Ein schönes Land, reich an Kultur und sehr freundlich. Leider benötigt man ab 3,5t zGG eine Mautbox, deren Beantragung uns recht kompliziert erschien. Trotzdem würden wir diese beim nächsten Mal nutzen, da es umständlich und zeitintensiv war die Mautstraßen zu umfahren, zumal die alternativen Straßen zum Teil sehr schmal, kurvenreich und oft in nicht so gutem Zustand sind. Natürlich sieht man mehr von Land und Leuten auf diesen Routen aber mit Maut hat man einfach mehr Optionen. Campingplätze gibt es ausreichend und wir hatten keine Probleme freie Plätze zu finden, da wir nicht auf Strom angewiesen sind.
Keine Maut Umfahrung dank Online Vigniette und von den Straßen her auch mit dem "großen" weitestgehend gut zum fahren. In den Bergen wirds teilweise sehr kurvig und eng aber immer fahrbar. Campingplätze sind nicht ganz so zahlreich wie gewohnt, vor allem wenn man welche mit Abwasser Entleerung benötigt. Ansonsten landschaftlich und kulturell echt sehenswert. Wanderfreunde kommen voll auf ihre Kosten, auch wenn die Wege manchmal abenteuerlich sind.
Dank Onlinevignette war auch hier das Fahren entspannt. Die Strassen sind gut befahrbar, nur auf Nebenstrecken wird's manchmal holprig. Stellplätze zu finden war unkompliziert, besonders am Balaton gab es diese im Überfluss. Das einzige Problem war die teilweise fehlende Möglichkeit Grauwasser zu entsorgen. Ansonsten gibt es viel zu sehen und auch Landschaftlich hat Ungarn einiges zu bieten. Am meissten beeidruckt hat uns Budapest mit seinen imposanten Bauwerken, sowie die Hilfsbereitschaft als wir mit dem Fahrrad eine Panne hatten, bzw. die Wasserpumpe getauscht bekommen haben - wohlgemerkt OHNE Termin! 👍🏽👍🏽
Wohnmobile werden generell wie PKW bemautet, egal welches Gewicht sie haben. Die Vignette bekommt man online - also alles sehr unkompliziert. Die Straßen waren wider erwartet sehr gut befahrbar, nur einmal entpuppte sich eine Straße als "Offroad Strecke". Wir mussten öfters nach oben schauen, wegen tief hängender Oberleitungen. Campingplätze gab es ausreichend, auch wenn nicht so zahlreich wie in Ungarn. Der Standard ist in der Regel einfach aber völlig ausreichend. Manchmal mussten wir die 3,5T Verbotsschilder (Bsp. Brücken) ignorieren, um zu den Campingplätzen zu gelangen. Allgemein gingen wir doch mit einigen Vorurteilen ins Land (Armut und Rückständigkeit), welche sich nicht bewahrheiteten. Wir haben uns sehr wohl und auch sicher gefühlt und können dieses Reiseland wärmstens empfehlen, zumal Rumänien kulturell und landschaftlich sehr viel zu bieten hat.
Die Maut in Bulgarien ist für Wohnmobile über 3,5t etwas kompliziert. Eine Maut Box gibt es nur für Gewerbetreibende, also blieb für uns nur die streckenabhängige Maut übrig. Das bedeutet frühestens einen Tag vorher beim Portal web.bgtoll.bg/ die geplante Strecke eingeben und gleich bezahlen. Wenn man es einmal gemacht hat, ist der Aufwand überschaubar. Nachteil ist, dass spontane Abstecher kaum möglich sind, was einer Erkundung des Landes etwas im Wege steht. Die Strassen waren zum großen Teil gut befahrbar, wobei wir wieder auf diverse Oberleitungen achten mussten. Stellplätze gab es ausreichend und auch in überraschend guter Qualität. Kulturell und landschaftlich hat Bulgarien einiges zu bieten. Alles in allem haben wir uns sehr wohl uns sicher gefühlt.
Bis jetzt das Highlight unserer Reise, wobei das Wetter auch in der Nebensaison noch sehr warm "bis angenehm kühl in den Bergregionen" war. Maut ist unkompliziert, da direkt an den entsprechenden Mautstellen auf der Autobahn bezahlt wird (übrigens nach Gewicht und Höhe). Auf manchen Strecken häufen sich diese, so das da schon mal für 100km 30€ zusammen kommen können. Auf Alternativrouten in der Nähe der Maut Straßen sind oft Verbotsschilder für Fahrzeuge über 3,5t zu finden, die wir manchmal ignorieren mussten, um zu unserem Ziel zu kommen. Die Strassen sind zum großen Teil gut befahrbar, nur in Gebirgsregionen und Dörfern wird's manchmal eng. Freistehen an sich ist verboten, wird aber toleriert. Wir hatten kein Problem gute Campingplätze zu finden, wobei einige nur bis Ende Oktober geöffnet haben. Die 4 Wochen Aufenthalt haben nicht gereicht, um auch nur annähernd alles zu besichtigen. Hier ist für jeden etwas dabei: von großartigen Bergregionen, zu traumhaften Küsten, bis hin zu unzähligen kulturellen und antiken Stätten, ganz zu schweigen von dem leckeren Essen (auf Google konnten wir uns bei der Restaurantsuche nicht verlassen, da die Öffnungszeiten oftmals nicht aktualisiert wurden).
Ein Land, welches uns überrascht hat. Vom Eselskarren bis zum neuesten Mercedes ist alles vorhanden (um es mal bildlich auszudrücken). Maut spielt keine Rolle und die Strassen sind weitaus besser als erwartet. Abseits auch mal Schotterpiste, aber sonst gut befahrbar - wir hatten dann wohl doch noch Glück mit dem Regenwetter. Tankstellen gibt es in grossen Mengen - wir haben also unseren Zusatztank nicht benötigt😅. Freistehen ist erlaubt und wurde von uns genutzt, es sind aber auch genügend gute Campingplätze vorhanden. Vorsicht beim Handy-Tarif: da Albanien nicht zur EU gehört, kann es sehr schnell teuer werden. Wir haben uns daher eine e-SIM übers Internet besorgt. Dies hat den Vorteil, das man telefonisch unter der eigenen Handynummer erreichbar ist. Die Währung in Albanien ist der LEK, es werden aber auch gerne Euro genommen. Die Menschen sind überwiegend sehr freundlich und es gibt im Land einiges zu sehen (viel Natur, historische Stätten und die vielen kleinen Atombunker aus Kommunistischer Zeit). Einziger Wermutstropfen ist der viele Müll in der Natur😟.
Ebenfalls kein EU Land. An der Grenze (Karasovići) wurden wir das erste Mal etwas länger aufgehalten und es wurde überall - im, um und am Womo - nachgeguckt. Das Land scheint auf den ersten Blick klein und doch gibt es viel zu sehen - Natur, Landschaft, Kultur. Maut ist kein Problem. Offene Campingplätze sind in der Nebensaison schwierig zu finden und wir haben auf unserer Route Parkplätze genutzt. Für das Handynetz haben wir uns für eine e-SIM entschieden, allerdings war nur die Europa Version verfügbar. Diese läßt das "teilen über Hotspot" nicht zu, sodass wir damit sehr eingeschränkt waren. Uns wurde mitgeteilt, dass eine "Montenegro-Version" noch in der Entwicklung, aber derzeit noch nicht verfügbar ist.
Mittlerweile ein Urlaubsklassiker und das ist an vielen Stellen zu spüren. Die Strassen sind auch abseits der Autobahn in sehr gutem Zustand und Maut bezahlt man für die gefahrene Strecke direkt an den Maut Stationen nach Achsen und Fahrzeuggewicht. Handy Empfang und Datenroaming sind unproblematisch, da Kroatien zur EU gehört (in den meisten Verträgen sollte der deutsche Inlandtarif gelten). Freistehen ist nicht erlaubt. Wir hatten kein Problem gute Campingplätze zu finden, obwohl viele Plätze saisonbedingt geschlossen waren. Bezahlt wird in Euro. Kroatien hat viel zu bieten, wobei uns die Altstadt von Dubrovnik und die Plitvicer Seen am meisten beeindruckt haben. Sehr zu empfehlen (zumindest in der Nebensaison) ist das Befahren der Adria-Magistrale, welche direkt an der kroatischen Küste entlang führt und atemberaubende Ausblicke bei fast jedem Wetter bietet.
Slowenien & Österreich - Durchreise
Slowenien sind wir nur durch gefahren und haben uns für eine Mautbox entschieden (diese ist notwendig für Fahrzeuge >3,5T), weil uns die Zeit etwas knapp wurde, um Maut freie Strecken zu nutzen. Diese konnten wir am Grenzübergang bei Maribor (Fahrzeugschein nicht vergessen) käuflich erwerben und nur als "Transitstrecke" ist die gar nicht so teuer. Wenn das Teil "2xpiept" ist das ein Hinweis, dass das Guthaben "zur neige" geht.
Für Österreich ist ebenfalls eine Mautbox nötig. Die bekamen wir auch ganz einfach an einer Tankstelle (Hinweise sind auf den Verkehrschildern). Mindestens €75 aufladen und das "2xpiepen" kam schneller als gedacht. Wir mußten also nochmal aufladen, damit wir bis nach Deutschland kamen. Die Mautboxen kann man in beiden Fällen an den Stationen wieder zurück geben und erhält das evtuelle Guthaben wieder zurück. Ansonsten können wir nicht viel sagen, außer EU-Länder für Handydaten unkompliziert.
An der Adria den Stiefel runter und am Mittelmeer wieder hoch. Maut ist in Italien unkompliziert - Abschnittsweise an den Mautstellen vor Ort. Verwirrend und gewöhnungsbedürftig waren die Spurenschilder auf den Autobahnschildern↘️. Stellplätze gab es genügend, auch wenn einige in den klassischen Baderegionen geschlossen hatten. Freistehen wurde in unserem Fall geduldet, aber wir können nicht sagen ob dies in der Hauptsaison ebenso ist. Die Strassen sind gut, nur in den Städten wird es oft sehr eng - hier ist es besser ausserhalb zu stehen. Die Vesuv Besichtigung war nur über ein Online Ticket möglich und durch Registrierung auf der Internetseite erschien uns das sehr umständlich. Anfang/Mitte Februar haben wir definitiv nicht mit Warteschlangen und so vielen Menschen in Florenz gerechnet. Zu sehen gibt es überall etwas und obwohl wir 6 Wochen da waren, mussten wir einiges auslassen. Die Leute sind typisch italienisch etwas lauter, hilfsbereit, höflich und freundlich. Störend auch hier der Müll an allen Ecken und Enden - besonders im Süden.
Frankreich zählt definitiv zu unseren Reiseland Favoriten, da es unheimlich viel zu bieten hat. Eine große landschaftliche Vielfalt, eine Menge Kultur und nicht zu vergessen das leckere Essen. Mit dem Wohnmobil lässt sich das Land gut bereisen - genügend Ver- und Entsorgungsstationen außerhalb von Campingplätzen. Die Strassen sind in gutem Zustand. Durch die vielen Höhen und Gewichtsbeschränkungen ist allerdings die Tourenplanung anspruchsvoller. Stellplätze gibt es ausreichend und an dieser Stelle möchten wir die App "Camping-Car Park" empfehlen. Diese bietet über 500 Stellplätze an (übers ganze Land verteilt) und hat den Vorteil, dass man die Belegung der Plätze live sieht und auch Stellplätze reservieren kann (noch ein Pluspunkt ist, dass es keine Dauercamper gibt, da die Stellplätze überwiegend nur mit Strom und Müllentsorgung ausgestattet sind). Maut ist auf vielen Autobahnen an den dortigen Mautstationen zu zahlen. Freistehen ist verboten, wird aber scheinbar toleriert - wir selbst haben es nicht getestet. Wichtig ist noch das Thema Umweltplakette - diese kann man online buchen und bekommt sie per Post zugestellt. Bis dahin gilt auch der Buchungsbeleg als Nachweis, falls man die Plakette erst unterwegs beantragt hat😉. Für außergewöhnliche, bzw. touristische Highlights sollte man sich bei der Planung oder vor der Anreise über verfügbare online Tickets informieren, um nicht vor dem ausgebuchten Einlaß zu stehen🤷🏽♀️🤓.
Spanien hat für jeden etwas zu bieten - von Bergen über Küsten und wüstenähnlichen Landschaften ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch kulturell gibt es viel zu entdecken, allerdings sollte man an touristischen Hotspots zeitig genug vor buchen. Auch mit größeren Wohnmobilen ist Spanien gut zu bereisen, die Straßen sind in vorwiegend gutem Zustand und wer es gern offroad mag, für den gibt es auch genug Schotterpisten. Beschränkungen gibt es wenige, was dazu führen kann dass es auch mal eng wird. Auf einigen Autobahnen wird Maut erhoben, welche in der Regel klassisch an Maut Stationen erhoben wird. Es gibt auch Strecken, bei denen man sich registrieren muss - dies ist nicht einfach zu erkennen, also sollte man sich vorher informieren. Stellplätze sind genügend vorhanden und auch wenn freistehen offiziell verboten ist, so wird es doch meist toleriert - zumindest in der Nebensaison.
Ein kleines Land mit viel toller Landschaft, wobei die vielfältige Atlantikküste für uns am sehenswertesten war. Das Reisen ist hier ganz entspannt, es gibt wenige Einschränkungen in Bezug auf Höhe und Gewicht und die Strassen sind in recht gutem Zustand. Auf Autobahnen wird oft Maut verlangt, welche entweder klassisch an Mautstationen bezahlt wird oder auf einigen Strecken nur elektronisch. Dazu am besten auf portugaltolls.com online registrieren. Stellplätze gibt es genügend und in der Nebensaison auch ohne Reservierung, sollte mal kein Platz frei sein dann wird freistehen an vielen Orten geduldet.
Polen hat uns als Reiseland sehr positiv überrascht. Die Masuren haben uns besonders beeindruckt, aber auch sonst gibt es viel zu sehen und gutes Essen. Mit unseren 7,5t hatten wir hier keine Fahrprobleme, da es wenig Beschränkungen gibt, aber wir müssen auf diversen Strecken LKW Maut entrichten. Hier gibt es einerseits privat betriebene Strecken mit klassischen Maut Stationen. Komplizierter wird es bei den Strecken des staatlichen Betreibers e-toll. Hier gibt es die Möglichkeit eine Mautbox zu erwerben oder alternativ die Bezahlung über eine App. Wir haben uns für die App entschieden und wenn die einmal eingerichtet ist funktioniert das ganze super. Aber vorher muss man etwas Zeit zum registrieren investieren. Am besten die Seite etoll.gov.pl aufrufen und dann aufmerksam durch die Menüs hangeln. Die Strassen selbst sind in recht gutem Zustand, nur auf Nebenstrecken wird es manchmal holprig.
Gute Stellplätze haben wir ausreichend gefunden, obwohl die Saison in Polen im Mai beginnt. Freistehen ist nicht erlaubt wird aber toleriert sofern man unauffällig bleibt.
Völlig unkompliziert und entspannt - Keine Maut; wenig Gewicht-/Höhenbeschränkungen (es gilt hier die Zulassung als Wohnmobil); Campingplatz Saison beginnt meistens erst ab Juni, aber wir hatten (mit Hilfe von Google+Park4Night) keine Probleme welche zu finden und standen oft alleine und sehr idyllisch. Kulturell und landschaftlich haben die Länder viel zu bieten. Aufgrund der relativ geringen Flächenmaße/Bevölkerungs -dichte sind die Tageskilometer überschaubar, sodass wir des öfteren auf dem Weg zum Ziel was mit anschauen konnten.
Ein ideales Camperland. Die Straßen sind gut befahrbar, sehr entspannt und alles ohne Maut. Nebenstraßen sind oft nur geschottert, aber gut. Es gab für uns wenig Einschränkungen bezüglich Höhe und Gewicht. Überwiegend ruhige und großzügige Stellplätze waren an der Tagesordnung. Die Saison beginnt oft erst ab Juni/Juli, aber das Freistehen ist mit wenigen Einschränkungen erlaubt und somit kein Problem. Sehenswürdigkeiten sind relativ rar, dafür gibt es Natur im Überfluss. Die Landschaft ist für unseren Geschmack auf Dauer etwas eintönig (Seen, Moorland, Wälder, weites und flaches Land). Über dem nördlichen Polarkreis in Lappland wurde der Satelliten Empfang über ASTRA dann weniger. Recherchen haben ergeben, dass unsere 80cm Durchmesser SAT-Schüssel zu klein und der beste Empfang in Mitteleuropa ist. Unsere Handy Verträge geben aber noch genug Datenvolumen her😉.
Ein Paradies für Camper. Freistehen ist kein Problem und es gibt überall schöne Plätze zum einfach anhalten und übernachten. Auch Stellplätze sind in allen Kategorien genug vorhanden. Die Strassen sind überwiegend in gutem Zustand, wobei es auch schon mal eng und etwas holprig werden kann. Einschränkungen für unsere Fahrzeuggröße gab es kaum. Landschaftlich ist Norwegen einfach atemberaubend und es wird auch auf längeren Strecken nicht langweilig. Teilweise muss man Fähren nutzen, um weiter zu kommen. Dies ist sehr unkompliziert einfach anstellen und beim Auffahren bezahlen. Beim Anstellen darauf achten, dass erst Spur 1 aufgefüllt wird und dann wenn vorhanden die weiteren Spuren entsprechend der Nummerierung. Kulturelle Sehenswürdigkeiten sind im Norden eher selten, dafür im Süden umso mehr, wobei allein die Landschaft sehenswert genug ist. TV Empfang ist ähnlich wie in Finnland, was aber durch eine hervorragende Netzabdeckung und zu buchbare Optionen in unseren Handy Verträgen kompensiert wird. Für unser Fahrzeug wird auf einigen Strecken Maut fällig, welche aber bei privat genutzten LKW Kategorien einfach über die Erfassung des Nummernschildes und Rechnung per Post abgerechnet wird. Wir sind schon mal auf den Brief gespannt. Norwegen ist ein schönes Reiseland, lediglich der fehlende Sonnenuntergang und das recht launische Wetter ist gewöhnungsbedürftig.
Großbritannien hat uns als Reiseland sehr gut gefallen. Es gibt landschaftlich viel zu sehen und auch an Sehenswürdigkeiten ist kein Mangel. Freistehen ist nicht erlaubt, wird aber wohl in Schottland zumindest in der Nebensaison (Okt/Nov?)toleriert, grundsätzlich gibt es genügend Stellplätze in guter Qualität. Im September, sowie an Wochenenden waren viele ausgebucht, so dass wir entgegen unseren Gewohnheiten oft im voraus buchen mußten - besonders in Schottland. Abgesehen vom Linksverkehr, an den wir uns schnell gewöhnt haben, ist das Autofahren mit größeren Fahrzeugen eine Herausforderung. Die Straßen sind oft sehr schmal, wegen Schlaglöchern holprig und teilweise nur als Singletrail (einspurig) ausgeführt. Einschränkungen für größere Fahrzeuge sind selten und Maut wird auch keine erhoben, zumindest haben wir davon nichts bemerkt. Das Tankstellennetz ist im Norden recht dünn, sodass man nicht erst bei der Reserve Tankleuchte ans Tanken denken sollte. Ein weiteres Manko ist der wirklich schlechte Handy Empfang - so viele Funklöcher hatten wir noch nie. Noch ein paar Worte zum Essen: gewöhnungsbedürftig trifft es ganz gut, "Fish & Chips" - sehr viel frittiertes Essen - zu allem gibt es viel fettige/labbrige Pommes und mittags ein imbissartiger Snack. Obwohl die Engländer als eigenartig gelten, haben wir sie als sehr offen und freundlich erlebt. Fazit, abgesehen von der Infrastruktur ist England ein schönes Reiseland und selbst das Wetter ist nicht so schlimm wir oft dargestellt. Wir würden gern wiederkommen.