Wir haben ca. ein Dreiviertel Jahr mit den Reisevorbereitungen gebraucht, denn auch in der EU muss man so einige Dinge bedenken. Zum einen brauchten wir erstmal eine grobe Route, um Informationen zu den Ländern einzuholen. Dann ging es los:
Passbilder machen und Dokumente wie Perso (wegen Gültigkeit), EU Führerschein (ich hatte noch den "rosa Lappen" der zwar oftmals in den EU Ländern anerkannt wird, aber es wird das "Scheckkartenformat" empfohlen) und vorsichtshalber noch den internationalen Führerschein (der gilt übrigens nur 3 Jahre) beantragen. Gültigkeit der Bankkarten prüfen inkl. Auslandseinstellungen.
Private Auslandskrankenversicherung (die "normale" für den Urlaub gilt leider nur für 6 Wochen und kostet mit ca. 20€ fast nix) abschließen. Theoretisch die gesetzliche/private Kranken- und Pflegeversicherung rechtzeitig (in meinem Fall 2 Monate Kündigungsfrist) schriftlich über den Startzeitpunkt informieren. Diese stellen dann die Zahlungen für den angegebenen Reisezeitraum ein. In meinem Fall und für unser "wirlassenunsalleoptionenoffen"Vorhaben wurde es zu kompliziert. Praktisch lassen wir nun beide Versicherungen laufen.
Handyvertrag für die Reise optimieren/anpassen lassen, Impfstatus prüfen und Länderspezifisch aktualisieren lassen.
Berge-und Abschlepptechnik für "Flip" wollten wir noch organisieren, weil es für 3,65m Höhe leider keinen (bezahlbaren) Schutzbrief gibt - auch nicht beim ADAC, die mussten tatsächlich im Kleingedruckten nachlesen😉.
Zum Schluss kommt natürlich das packen und beladen. Da wir über genügend Zulade Reserven verfügen, müssen wir darauf achten, dass wir nicht unseren kompletten Hausrat mitschleppen🤭. Eine Packliste und genügend Zeit lassen hilft dabei.